Dienstag, 16. Juli 2019

Hällervik

I-I-I have all I nee-nee-need!

Das sagt heute morgen der Baggerführer, als wir ihm gestanden, dass wir ihm gar nichts geben können, weil der Autokran unser ganzes Bargeld (510€) verbraucht hat. Da wir nicht auf den Experten der Versicherungsgesellschaft warten wollten, haben wir beschlossen, das Aus- und Einwassern selbst zu bezahlen. Da der Kranfahrer aber Bargeld sehen wollte, konnten wir nicht den ganzen Preis (700€) bezahlen - nach Rücksprache mit seinem Chef meinte er: It is ok! Das Einwassern war dann auch innerhalb von 40 min. erledigt. Dank also an alle Helfer!






Dann geht es unter Motor gen Hanö und Hällervik. Der Wind kommt immer auf die Nase und nahm wie üblich zu. Da lässt sich die Welle nicht lumpen. Tiny stampft sich immer wieder fest. Die Schläge auf den Rumpfboden, die dabei entstehen sind gleich ein harter Test, ob unsere Reparatur hält.
Taatsächlich der Wassereintritt ist zwar nicht Null aber jetzt nur noch ein Glas voll pro Tag. Es gibt also immer noch irgendwo eine undichte Stelle.

Nachdem meine vorletzte Unterhose über Bord gegangen und die letzte Reserve nicht mehr zu finden ist, stimme ich in Morgensterns Gedicht ein: Die letzte ist jetzt bei lebendigem Leibe gewaschen.

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